jazzkollektiv berlin
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KOLLEKTIV NIGHTS #4
Mica Moca

Montag, 15. August 2011

VIERERGRUPPE GSCHLÖSSL

Gerhard Gschlößl [tb]
Rudi Mahall [bcl]
Johannes Fink [b]
Christian Lillinger [dr]

Die Musik beinhaltet die Symbiose von moderner Jazztradition und freiem Spiel, gepaart mit ausdrucksstarken Kompositionen und frischer Energie. Die Aneignung von afroamerikanischem Vokabular wird erfolgreich in eine europäisch/deutsche Musiksprache transformiert. "Ein Quartett junger, aktiver Musiker, die mit Freude und Hingabe spielen. Die Kompositionen von Gschlößl sind Jazzmäßig, originell und teilweise humorvoll- optimistisch. Ein schönes Beispiel für die intensive Arbeit einer neunen Generation von Berliner Musikern an der Basis. Ich öffne Auge und sehe: sie funktionieren munter wie Wasserpumpen in der Berliner Luft." [Aki Takase]

ROWK MUSIC
Ronny Graupe [git]
Kalle Kalima [git]
Wanja Slavin [as]
Olli Steidle [dr]

Rowk Music ist ein gemeinschaftliches Projekt von vier jungen Berliner Musikern.
Zeitgenössische Strömungen wie Neue deutsche Welle, Punk, Hip Hop, Hardcore, Neue Musik, Noise werden musikalisch verarbeitet. Die Improvisation ist hier kein Selbstzweck sondern dient der jeweiligen Stimmung und Aussageder eigenen Kompositionen. Das bewusste Weglassen eines Basses erhält sowohl beim Komponieren, als auch beim Vortrag seine volle Berechtigung, insofern es überhaupt nicht auffällt, dass ein solches tragendes Element fehlt.


Dienstag, 16. August 2011

GROPPER/ARTHURS/ELDH/LOHR

Philipp Gropper [ts]
Tom Arthurs [tp]
Petter Eldh [b]
Marc Lohr [dr/el]

He who binds to himself a joy
Doth the winged life destroy;
But he who kisses the joy as it flies
Lives in Eternity's sun rise.
[William Blake]

ALMUT KÜHNE
Almut Kühne [voc]

Improvisationen mit der Stimme.


Mittwoch, 17. August 2011

FALAFELUNFALL

Marc Schmolling [p]
Tom Arthurs [tp]

Falafelunfall / fließende, üppige, Eile ein paar Blumen / Blasen Brei und werfen hush / Obst und Stutzer und Schlüssel des Mutes / stilles Geräusch rennenden Spielzeugs / lebendige Muse der atemberaubenden Jungen / Entfernung glänzt / Nebel und Träume / Silhouetten von schreienden Systemen / gehen hier und sich dort versteckt, spazieren, jetzt und wo sind Himmel und Gassen und landet? sanfte Unfälle / zufällig

ROBLES/COHEN/LAUER
Lara Robles [cajon]
Johannes Lauer [tb]
Greg Cohen [b]

Laura Robles und Johannes Lauer spielen zusammen seit sie sich Anfang 2010 in Lima kennenlernten. Laura gehört in Peru zu den bekanntesten Spielern der Cajon, dem dort von Sklaven aus einer einfachen Holzkiste entwickelten Instrument, und ist Expertin der afro-peruanischen und -kubanischen Musik - Musik, von der Johannes bis vor kurzem nur einen blassen Schimmer hatte. Greg Cohen arbeitete zusammen u.a. mit Tom Waits, John Zorn, Ornette Coleman, Bill Frisell, Joey Baron und Dave Douglas; er lebt seit kurzem in Berlin.
Mit freundlicher Unterstützung durch Goethe-Institut und Auswärtiges Amt.


Donnerstag, 18. August 2011

DAS ROSA RAUSCHEN

Felix Wahnschaffe [as]
Achim Kaufmann [p]
Andreas Lang [b]
Eric Schäfer [dr]

Im Jahre 2010 hat sich die Besetzung der Band "Das Rosa Rauschen"verändert.. Achim Kaufmann (Piano) ist nun der neue Mann. Waren meine Kompositionen bis Dato doch stark auf Johns Schröders Art und Weise die Gitarre Zu spielen, zugeschnitten, so gibt es jetzt neue, und ganz andere Aspekte in der Musik. Sie wird Zweifels ohne freier, und luftiger, sie wird leiser, zarter. Sie wird sogar differenzierter. Und das, obwohl ich meinte, einen Grad an Kompaktheit und Vollkommenheit erreicht zu haben, den man nicht mehr steigern kann. Das Steuerelement "Komposition", das ich bis dahin verwendet habe, um Spannung zu erzeugen, wird nun erweitert durch das Element "Spontaneität". Diese fand man vorher zwar auch, aber hauptsächlich im Rahmen der Komposition. "Das Rosa Rauschen"hat nun die Möglichkeit, sich in der Sphäre zwischen beiden aufzuhalten und seine Grenzen auszuloten.

LOTUS EATERS
Wanja Slavin [as]
Wolfgang Zechlin [p]
Andreas Lang [b]
Jan Leipnitz [dr]

"In der griechischen Mythologie bescheren die 'Lotophagen' oder 'Lotusesser' der Mannschaft des Odysseus das glückselige Vergessen ihrer eigentlichen Ziele. Wenn ein junges Berliner Jazzquartett sich den Namen 'Lotus Eaters' gibt, liegt es nahe, einen Bezug zu dieser Episode zu vermuten. Was bisher von der im Jahr 2008 gegründeten Band an Aufnahmen im Umlauf ist, klingt auf jeden Fall so, als ob die zur 'U 30' Generation gehörenden Musiker dazu bestens in der Lage sind. Was sie spielen, ist 'Deep Jazz' in der Fortführung einer Tradition, die - mit hochenergetischer Leidenschaftlichkeit ausgestattet - von dem Saxophonisten John Coltrane und - mit atmender Poesie versehen - von dem Pianisten Bill Evans begründet wurde. In eigenen Kompositionen legen die 'Lotus Eaters' eine Durchdringung der musikalischen Materie und eine Virtuosität an den Tag, die staunen macht." [BR, Beate Sampson]